Überlegene Performance und niedrige Kosten für eine zukunftssichere Automatisierungslösung
Ein weiterer wesentlicher Aspekt für Agricobots war die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Lösung, sowohl hinsichtlich der Differenzierung vom Wettbewerb – durch das Angebot eines mobilen Agrarroboters, der auf Computer Vision-Systemen statt auf traditionellen Lokalisierungstechnologien basiert – als auch hinsichtlich Erschwinglichkeit im Sinne von tragbaren Kosten, die kein Hindernis für die Einführung der vorgeschlagenen Innovation darstellen würden.
Die Entwicklung der Lösung musste auch unter Berücksichtigung des rasanten technologischen Fortschritts und der Marktveränderungen erfolgen, was es Unternehmen ermöglicht, sie bei künftigen Bedürfnissen problemlos zu verbessern und weiterzuentwickeln.
„Wir haben das Konzept der Hardware-Überdimensionierung für unsere Maschinen eingeführt, damit sie in Zukunft problemlos aufgerüstet werden können, um den neuen Anforderungen der Industrie gerecht zu werden“, erklärt Guida.
Der Start der Zusammenarbeit mit SICK
Die genannten Anforderungen führten zum Treffen mit SICK, das ein neues Sortiment von LiDAR-Sensoren und 3D-Stereokameras auf den Markt brachte, welche für den Outdoor-Einsatz konzipiert und entwickelt wurden.
„Dieser Zufall führte zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit: Agricobots waren die ersten, die SICKs neue Komponenten 3D-LiDAR-Sensor multiScan100 und Stereokamera Visionary-B Two eingeführt haben, welche nun in unserem Flaggschiff-Roboter, Atomatika, enthalten sind und gut mit unseren fortschrittlichen zum Patent angemeldeten Navigationsalgorithmen funktionieren“, erklärt Guida.
Das Unternehmen suchte außerdem nach einem Partner mit starker Präsenz auf dem italienischen Markt, der in der Lage ist, hochpräzise, zuverlässige Machine-Vision-Lösungen anzubieten und gleichzeitig die Hardwarekosten niedrig zu halten.
„Die Qualität der Hardware von SICK stach sofort ins Auge, aber wir vertrauten ihnen, noch bevor wir die Treiber für die neue Stereokamera hatten, weil die Verarbeitungsqualität und die technischen Eigenschaften des Sensors offensichtlich waren“, so Guida weiter.