SICK spendet 60.750 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ - Rekordbeteiligung der SICK-Beschäftigten an Spendenaktion für medizinische Nothilfe

21.12.2020

Waldkirch, 21.12.2020 – Zum vierten Mal haben Mitarbeitende der Firma SICK für die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ gesammelt und in 2020 so viel wie nie zuvor gespendet: Insgesamt 60.750 Euro konnten an „Ärzte ohne Grenzen“ übergeben werden, um den internationalen Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen.

Die private Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ leistet weltweit medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten und ist für ihre Hilfsprogramme auf Spenden angewiesen. Die Beschäftigten des Sensorunternehmens SICK mit Hauptsitz in Waldkirch haben die Spendentradition der Vorjahre in 2020 nicht nur fortgeführt, sondern auch einen neuen Rekordbetrag gesammelt: Insgesamt 26.377 Euro spendeten SICK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Deutschland. Dieser Betrag wurde von Renate Sick-Glaser, Tochter des Firmengründers Dr. Erwin Sick, nochmals um 4.000 Euro erhöht. Der Vorstand der SICK AG verdoppelte die Spendensumme auf insgesamt 60.750 Euro. 

Weltweite Nothilfe im Kampf gegen Corona

Die Spende kommt dem Corona-Hilfsprogramm von „Ärzte ohne Grenzen“ zugute, die im Kampf gegen das Virus dort tätig werden, wo ohne Zugang zu fließendem Wasser kein Händewaschen möglich ist und wo Gruppenunterkünfte keine Isolation erlauben. Aber auch in Europa hilft „Ärzte ohne Grenzen“ bei der Infektionskontrolle, behandelt an COVID-19 erkrankte Personen und berät Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen und Pflegeheimen. Dabei setzen sie auf ihre Erfahrung in der Bekämpfung großer Epidemien wie Ebola, Masern und Cholera.

Wie in den Vorjahren rief der Betriebsärztliche Dienst der SICK AG zur Spendenaktion auf: „2020 hat uns alle vor große medizinische und gesellschaftliche Herausforderungen gestellt. Für Industrienationen wie Deutschland ist die Gefahr der Corona-Pandemie hoch, aber für arme und zerrüttete Regionen hat die Pandemie den bestehenden Druck auf dringende medizinische Hilfe weiter verschärft. Ich bin überwältigt von der Spendenbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen in diesem schwierigen Jahr und freue mich, dass wir gemeinsam einen Beitrag für die internationale Coronahilfe leisten können“, sagte Dr. Thomas Hössel, Leiter des Betriebsärztlichen Dienstes der SICK AG.

Spende statt Kundengeschenke

Auch die SICK Vertriebs-GmbH, Tochterunternehmen des SICK-Konzerns mit Sitz in Düsseldorf, organisierte eine vorweihnachtliche Wohltätigkeitsaktion: Die Vertriebstochter verzichtete auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner und spendete stattdessen 5.000 Euro, die ebenfalls an „Ärzte ohne Grenzen“ gehen.

SICK ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2019 beschäftigte SICK mehr als 10.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,8 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter www.sick.com

Bildmaterial

SICK_Ärzte ohne Grenzen_2020.jpg (Foto: Mariana Abdalla, Ärzte ohne Grenzen)
„Ärzte ohne Grenzen“ führt u.a. in den Armenvierteln von Rio de Janeiro Triage- und Basisberatungen durch und verteilt dringend notwendige Hygienesets. Für die globale Bewältigung des Coronavirus kamen bei der SICK-Spendenaktion 60.750 Euro für „Ärzte ohne Grenzen“ zusammen. Eine persönliche Spendenübergabe konnte aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen leider nicht stattfinden.