Waldkirch, 10. September 2020 – Das Jahr 2020 ist von Unsicherheit geprägt, doch für 70 junge Erwachsene war ein Termin in Stein gemeißelt: Die feierliche Begrüßung bei ihrem neuen Arbeitgeber SICK und der Beginn von Ausbildung und dualem Studium. An den Standorten Waldkirch, Donaueschingen, Überlingen, Dresden und Hamburg werden die neuen Azubis und DH-Studierenden in acht gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen sowie zwölf DH-Studienrichtungen ausgebildet. Die Einführungswochen fanden vom 01.09. – 11.09.2020 unter erhöhten Hygienebedingungen im Gisela Sick Bildungshaus in Waldkirch statt.
Kleingruppen statt standortübergreifendem Kennenlernen, Abstand- und Maskenpflicht und selbst die jährliche Fahrt ins Münstertal findet nicht statt: Die notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen haben auch den traditionellen Azubi-Start bei SICK vor Herausforderungen gestellt. In kleinerem Rahmen, aber nicht minder feierlich, begrüßte Philipp Burger, Ausbildungsleiter der SICK AG, die jungen Nachwuchskräfte gemeinsam mit Renate Sick-Glaser, Tochter des Firmengründers Dr. Erwin Sick und seit Jahrzehnten engagierte Unterstützerin der SICK-Ausbildung. Die ermutigenden Eröffnungsworte wurden per Video Live-Stream auch an den SICK-Standorten Hamburg, Donaueschingen, Dresden und Überlingen ausgestrahlt, wo ebenfalls Auszubildende und DH-Studierende ihren Berufsweg bei SICK starten.
Informatikberufe stark nachgefragt
In den nächsten zweieinhalb bis dreieinhalb Jahren werden deutschlandweit 28 junge Erwachsene zum Elektroniker/in für Geräte & Systeme, Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in Systemintegration, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in und Technische/r Produktdesigner/in ausgebildet. Zum ersten Mal bildet SICK in Überlingen auch einen Fachinformatiker für Digitale Vernetzung aus. Ein duales Bachelorstudium streben 42 Studierende in den Fachrichtungen Industrie, Elektrotechnik (allgemein / Automation / Elektronik), Maschinenbau, Mechatronik, Integrated Engineering, Industrielle Produktion, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik (allgemein / Informationstechnik) und Wirtschaftsinformatik an. Bei den theoretischen Studieninhalten kooperiert SICK mit den DHBW-Hochschulen Lörrach, Mannheim, Karlsruhe sowie der BA Glauchau in Sachsen. Insgesamt stehen in diesem Jahr IT-Berufe hoch im Kurs: ein Drittel der neuen Nachwuchskräfte beginnt seine IT-Karriere bei SICK und wird Digitalisierung und Industrie 4.0 des Sensorunternehmens mitgestalten. Derzeit bildet SICK deutschlandweit fast 270 Auszubildende und DH-Studierende aus.
Workshops statt Gruppenfahrt
Aufgrund der Corona-Bestimmungen verzichtete die SICK-Ausbildungsabteilung in diesem Jahr auf die traditionelle Fahrt ins Münstertal. In kleineren Präsenzveranstaltungen sowie virtuellen Workshops konnten sich die jungen Erwachsenen dennoch in zahlreiche Themen, wie Kommunikation, Wissenstransfer und erfolgreicher Gesprächsführung, einarbeiten. Die Nutzung virtueller Kommunikationsformate war dabei in diesem Jahr nicht nur eine notwendige Schutzmaßnahme: Während der Einführungstage konnten sich die SICK-Nachwuchskräfte mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinandersetzen und wichtige Kompetenzen für ihren weiteren Berufsweg aneignen.
SICK ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2019 beschäftigte SICK mehr als 10.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,8 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com