Schnelle Montage

Schnelle Montage, präzises schalten: Zylindersensoren von SICK

Einfach einlegen und im Handumdrehen fixieren
Ein innovatives Gehäusekonzept sorgt dafür, dass sich Zylindersensoren von SICK je nach Variante problemlos von oben in jede gängige C- oder T-Nut einlegen und mit einer unverlierbaren Kombischraube fixieren lassen. Die Anbringung des Sensors ist sehr einfach und benutzerfreundlich. Einen entscheidenden Vorteil bieten dabei die seitlichen Halterippen des Sensors. Sie klemmen den Sensor bereits vor dem Anziehen der Edelstahlschraube in der Nut fest und verhindern so ein erneutes Herausgleiten des Sensors aus der Nut – und das auch bei einer Montage über Kopf.
Eine Vierteldrehung der Kombischraube macht die zeitsparende Drop-in-Montage anschließend komplett und verriegelt den Sensor sicher. Auch gegen Verrutschen in der Nut sichert die Edelstahlschraube den Sensor, selbst bei starken Vibrationen.
Die Montage fällt in jeder Lage leichter als bei vielen anderen Sensoren.

Eine Lösung für fast jedes Zylinderprofil
Für Zylinder ohne Nut steht ein umfangreiches Zubehörprogramm an Befestigungsadaptern zur Auswahl. Auf diese Weise decken die Zylindersensoren von SICK mit nur wenigen Produktvarianten nahezu alle gängigen Zylindertypen ab, wie z. B. Rund-, Zugstangen- und Profilstangenzylinder.

LED für einfache Installation und Kontrolle der Montageposition
Als optische Einstellhilfe (VIA: Visual Installation Aid) dient eine LED, die den optimalen Schaltpunkt markiert. Ist der Sensor dort platziert, leuchtet die LED beim Schaltvorgang dauerhaft auf. Blinkt die gelbe LED, hat sich die Magnetfeldstärke verändert. Die Position des Zylinderkolbens befindet sich dann in der oberen oder unteren Randzone des Detektionsbereichs. Innerhalb des gesamten Detektionsbereichs – selbst in den Randbereichen – schaltet der Sensor einwandfrei und gibt ein Ausgangssignal aus. Leuchtet die LED nicht, befindet sich der Zylinderkolben außerhalb des Detektionsbereichs des Sensors. Das Magnetfeld ist dann zu schwach für ein sicheres Ausgangssignal und der Sensor schaltet nicht.
Zuverlässige Positionserfassung

Zuverlässige Positionserfassung auch in anspruchsvollen Umgebungen

Nahezu kein Problem bei hohen Temperaturen
Spezielle Hochtemperaturvarianten ermöglichen einen Einsatz bei Temperaturen bis 100 °C. Selbst in rauen Umgebungen wie in der Metall verarbeitenden Industrie liefern die Zylindersensoren somit zuverlässige Schaltsignale.

Höchster Explosionsschutz nach ATEX
SICK bietet Zylindersensoren, die selbst höchste Ansprüche für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen erfüllen. Als NAMUR-Version entspricht z. B. der MZT8 den Anforderungen der höchsten ATEX-Kategorie 1D, 1G (Staub und Gas) zur Verwendung in Bereichen, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre ständig, über lange Zeit oder häufig vorhanden ist. Für den Einsatz in Bereichen mit geringerer Explosionsgefahr bietet SICK Versionen in der ATEX-Kategorie 3D, 3G an. Die Varianten für diese Explosionsschutzkategorien decken Applikationen in Siloklappen, Elevatoren, Mühlen oder in der Fördertechnik zuverlässig ab.

Robustheit sichert lange Haltbarkeit
Auch für Einsätze, bei denen die Zylindersensoren häufig mit Wasser in Kontakt kommen oder einer Hochdruckreinigung ausgesetzt sind, stehen Sensorvarianten bis zur Schutzart IP 69K zur Verfügung. Außerdem sind das robuste Gehäuse und die Elektronik unempfindlich gegen Reinigungsmittel, Kühlschmiermittel und andere Produktionschemikalien.