Mensch-Roboter-Kollaboration in der vernetzten Fabrik

Mensch-Roboter-Kollaboration in der vernetzten Fabrik
Mensch-Roboter-Kollaboration in der vernetzten Fabrik

Mensch und Roboter rücken in der Smart Factory noch enger zusammen. Im Sinne moderner Arbeitsteilung unterstützen Sensoren von SICK Roboter bei ihrer Arbeit – und verleihen ihnen Augen zur Bewältigung von Aufgaben im industriellen Umfeld. Die stärkere Interaktion zwischen Mensch und Maschine erfordert dabei Sicherheitslösungen, die absolut zuverlässig und hochflexibel reagieren.

Aus Kooperation und Koexistenz soll echte Kollaboration werden. Die Smart Factory setzt auf die enge Interaktion zwischen Robotern und Menschen. In diesen sogenannten kollaborativen Szenarien stellen Kraft, Geschwindigkeit, Bewegungsbahnen des Roboters und das Werkstück Gefahren für den Werker dar. Diese Gefahren müssen entweder durch die Nutzung inhärenter Schutzmaßnahmen oder durch die Anwendung zusätzlicher Maßnahmen beschränkt werden.

Flexible Sicherheit

Schon heute lassen Sicherheitssensoren eine enge Anpassung an den aktuellen Maschinenprozess zu. Intelligente Algorithmen ermöglichen z. B. die Abkehr von digital schaltender Sicherheitstechnik hin zu einer kontinuierlichen Maschinenreaktion in Abhängigkeit zur Bewegung der involvierten Person. So führt eine Annäherung des Werkers nicht mehr zu einer pauschalen Abschaltung der Maschine, sondern vielmehr zu einer angemessenen Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit oder Anpassung von Bewegungsrichtungen.

Safe Motion in Aktion

„Safe Motion“ ist die aktuell beste verfügbare Technik. Sie gewährleistet jederzeit die Sicherheit von Personen, und die Produktion muss trotzdem nicht unterbrochen werden. Die Folge: Es gibt deutlich weniger Stillstandszeiten und Fehlabschaltungen, Zykluszeiten werden kürzer und die Effizienz und Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen steigen.

Funktionale Sicherheit bei der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK)

Wenn Mensch und Maschine jetzt noch enger und dennoch sicher zusammenarbeiten, ist die funktionale Sicherheit in modernen Fertigungssystemen ein wichtiger Schritt zu mehr Flexibilität. Auf dem Weg zur vollständigen Kollaboration – Mensch und Roboter teilen sich den gleichen Arbeitsraum und arbeiten darin gleichzeitig – gibt es auch Lösungen für Koexistenz oder Kooperation. SICK hat dafür auf der Grundlage von 70 Jahren Erfahrung und Know-how ein umfangreiches Portfolio an Sicherheitslösungen im Programm.

Sicherheitsexpertise im Portfolio

Für die gleichzeitige Absicherung einer hohen Anzahl von Gefahrstellen sorgt z. B. die programmierbare Sicherheitssteuerung mit begleitender Software, auch in Kombination mit einer sicheren Sensorkaskade. Gefahrbereiche, Zugänge und Gefahrstellen sichert die neue Generation von Sicherheits-Laserscannern absolut zuverlässig ab. Leistungsstarke Sicherheits-Lichtvorhänge eignen sich als kompakte Muting-Alternativen ohne zusätzliche Sensoren genauso wie zur hoch verfügbaren Gefahrstellen- und Bereichsabsicherung. SICK maximiert die Verfügbarkeit von Schutzeinrichtungen und minimiert mit seinen Produkten die Stillstände von Maschinen und Anlagen erheblich.

Produktauswahl

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