Die vierte industrielle Revolution im Fokus

Industrie 1.0 und Industrie 2.0

Die erste industrielle Revolution begann mit der Erfindung der Dampfmaschine Ende des 18. Jahrhunderts und der Umstellung von manueller Fertigung auf maschinelle Produktion. Die zweite folgte ungefähr 100 Jahre danach mit der elektrisch angetriebenen Fließbandfertigung. Seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ermöglichte sie die kosteneffiziente Serienproduktion.

Nutzung von Sensoren in der Industrie 3.0

Bei der dritten industriellen Revolution ist SICK bereits dabei. Sie beginnt in den 1970er- und 1980er-Jahren. Elektronische Steuerungssysteme, Informationstechnik, Elektronik, Roboter und die verstärkte Nutzung von Sensoren ermöglichen die weitere Automatisierung von Produktions-, Montage- und Logistikprozessen. Photoelektrische Sensoren von SICK sind da bereits fester Bestandteil des Wandels und weltweit und branchenübergreifend im Einsatz.

Sensorintelligenz als fester Bestandteil von Industrie 4.0

Mit der Digitalisierung und der Vernetzung von Maschinen verändert seit geraumer Zeit die vierte industrielle Revolution das Leben. Die neuen Technologien lassen die physische und die virtuelle Welt in Produktion und Logistik zu sogenannten cyber-physischen Systemen (CPS) verschmelzen. Seit 2011 wird diese Entwicklung unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst. Maschinen können autark miteinander kommunizieren und optimieren damit Prozessabläufe. Industrie 4.0 bezieht sich dabei klar auf die Vernetzung im industriellen Bereich. SICK steht hier in der Wertschöpfungskette an allererster Stelle. Denn Kommunikation setzt eine Vielzahl von Informationen voraus, die SICK-Sensoren liefern.

Sensorik schafft die Voraussetzung für transparente Prozesse in der Industrie 4.0. Der Sensor bildet dabei das Fundament aller daraus folgenden Anwendungen. Kurz gesagt: Ohne Sensorik gäbe es auch keine Industrie 4.0.

Industrie-4.0-Sensoren liefern im Gegensatz zu klassischen, nicht vernetzten Sensoren mehr als nur Messdaten. Integrierte dezentrale Rechenkapazität und flexible Programmierbarkeit sind wichtige Eigenschaften, die die Produktion flexibler, dynamischer und effizienter machen.

 

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