Universelle Kompatibilität dank Hohlwellen-Encoder DGS80 von SICK

08.11.2022

Waldkirch im November 2022 – SICK hat mit dem SICK DGS80 die nächste Generation seiner Inkremental-Encoder mit großen Hohlwellendurchmessern vorgestellt. Das innovative Designkonzept eröffnet dem DGS80 vielseitige Integrationsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten der industriellen Automation und wird unterstützt durch ein vereinfachtes Spezifikationsverfahren und eine einfache Installation.

Der Inkremental-Encoder DGS80 von SICK deckt ein breites Spektrum an Wellendurchmessern von bis zu 42 mm ab, und bietet dabei ein kompaktes und robustes Gehäuse von 81 mm in Schutzart IP65. Beginnend mit Standardbohrungen von 30 oder 42 mm Durchmesser kann die Wellengröße dank der speziell entwickelten isolierten Spannzangen reduziert werden und gewährleistet so eine sichere Verbindung zum jeweiligen Einsatzbereich.

Die neue Hohlwellen-Encoder-Reihe von SICK mit großem Bohrungsdurchmesser bietet Anwendern und Maschinenbauern daher die Sicherheit einer universellen Maschinenkompatibilität bei minimaler Lagerhaltung. Der DGS80 ist auch ideal für AC-Asynchronmotor-Feedback-Anwendungen geeignet, da er Drehzahlen von bis zu 3,600 Umdrehungen pro Minute mit einer Auflösung von bis zu 8,192 Impulsen pro Umdrehung messen kann. Die Kunststoff-Spannzangen bieten außerdem den Vorteil, dass die Lager vom Motorstrom isoliert sind, was eine lange Lebensdauer des Drehgebers gewährleistet.

Vielseitig und anpassungsfähig

„Der SICK DGS80 eröffnet unzählige Möglichkeiten der Drehzahlmessung in Maschinen-, Bahn- und Förderanlagen und eignet sich aufgrund seines kompakten Gehäuses ideal als Ersatz für bestehende Encoder“, so Daniel Schmit, Produktmanager für Encoder bei SICK. „Unsere Kunden müssen nicht mehr umständlich Verbindungen an kleinere Encoderwellen konzipieren, denn der Encoder kann an viele Maschinenauslegungen angepasst werden.“

Die Installationszeit wird durch eine Auswahl zwischen zwei geschlitzten Encoder-Stator-Kupplungen auf ein Minimum reduziert, wodurch die Anwender den Encoder an der richtigen Position an jeder Maschine befestigen können, so dass keine speziell angefertigten Befestigungswinkel erforderlich sind. Die Statorkupplungen entsprechen den Nema-Baugrößen und ermöglichen eine flexible Montage an der Antriebswelle eines Wechselstrommotors. Nach der Montage auf der Welle lässt sich der SICK DGS80 dank des Spannrings mit einem einzigen Gewindestift einfach festziehen. 

Der breite Versorgungsspannungsbereich des SICK DGS80 von 5 V bis 30 V, sowohl für HTL- als auch für TTL-Ausgänge, erleichtert die Integration in die meisten Maschinensteuerungen und macht die Wahl zwischen verschiedenen Spannungsbereichen überflüssig. Der Temperaturbereich des DGS80 erstreckt sich von -25 °C bis 85 °C und deckt somit viele industrielle Anwendungen ab. Eine Auswahl an Kabel- und Anschlussoptionen: M12, MS10pin, M23 und Kabel, zusammen mit einer Reihe von sechs Encoderauflösungen, genug, um eine hohe Kompatibilität zu gewährleisten.

„Der DGS80 wurde entwickelt, um die elektrische und mechanische Integration sowie die Integration von Steuerungssystemen zu vereinfachen und das Problem der Auswahl aus einer Vielzahl von Encoderoptionen zu lösen“, so Schmit weiter. „SICK hat die möglichen Kombinationen radikal auf eine minimale Liste von Encoder-Teilenummern reduziert, so dass Kunden, die den DGS80 mit Hilfe des technischen Vertriebsteams von SICK oder direkt auf der Website spezifizieren, in kürzester Zeit startklar sind.“

SICK ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2021 beschäftigte SICK mehr als 11.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 2 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com oder unter Telefon +49 (0)7681202-4183.

 

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