SICK AG für Sportförderung ausgezeichnet

19.03.2019

Waldkirch, 19. März 2019 – Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium hat gemeinsam mit dem Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) 16 „Partnerbetriebe des Spitzensports“ prämiert. Sensorhersteller SICK wurde als eines der Unternehmen ausgezeichnet, die Ausnahmesportlerinnen und -sportlern die Vereinbarung von Beruf und Sportkarriere ermöglichen. 

 

Im Rahmen einer Auszeichnungsfeier in Schonach/Schwarzwald am 15. März 2019 überreichten Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis sowie Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Stele und Urkunde an Renate Sick-Glaser, Tochter des Firmengründers Dr.-Ing. e.h. Erwin Sick, sowie an Dr. Martin Krämer, Personalvorstand der SICK AG. Krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte Biathlet und Ski-Langläufer Alexander Ehler, der seit 2009 als Haustechniker am SICK-Hauptsitz in Waldkirch tätig ist. Ehler, der für den SV Kirchzarten startet, hat mit 48 Jahren eine Bronzemedaille bei den Paralympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang sowie Silber beim Para-Weltcup 2019 im schwedischen Östersund gewonnen. Als Ehrung seiner sportlichen Leistungen verlieh ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier 2018 das Silberne Lorbeerblatt. 

 

Durch flexible Arbeitszeiten und Freistellungen für Training und Wettkämpfe unterstützt die SICK AG ihren Mitarbeiter dabei, seine sportlichen Ziele zu erreichen. „Leistungssportler zeigen neben Ausdauer und Fokus auch Teamfähigkeit und Fairness – Eigenschaften, die im Beruf förderlich sind und die wir als Arbeitgeber schätzen. Wir wünschen Alexander Ehler, dass er seinen Sport noch lange ausüben und das Nordic Paraski Team weiterhin zu internationalen Erfolgen führen wird“, sagte Personalvorstand Dr. Martin Krämer. 

 

Auch Renate Sick-Glaser begleitet im Familienunternehmen SICK seit mehr als 20 Jahren im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter. Darüber hinaus fördert die praxiserfahrene Krankengymnastin mit ihrer 2013 ins Leben gerufenen Renate und Waltraut Sick Stiftung neben Kultur und Soziales auf vielfältige Weise den Sport für Menschen mit Behinderung. So engagiert sich die Stiftung seit 2016 im Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald (OSP) und im angeschlossenen Paralympischen Trainingsstützpunkt Freiburg. In 2018 ließ sie über die jährliche Förderung hinaus dem OSP eine Großspende in Höhe von 70.000 Euro zur Erweiterung des Fuhrparks für Behindertensportler zukommen. Zudem unterstützte die Stiftung im vergangenen Jahr den im Schwarzwald ausgetragenen Para-Weltcup in Langlauf und Biathlon zur Vorbereitung auf die Paralympics in Pyeongchang. 

 

Die Auszeichnung „Partnerbetrieb des Spitzensports“ wurde 2019 zum fünften Mal vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und dem Landessportverband Baden-Württemberg vergeben. Insgesamt wurden bisher bereits mehr als 80 Unternehmen, kommunale Arbeitgeber und Vereine als Partnerbetriebe des Spitzensports ausgezeichnet. 

 

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte SICK knapp 9.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,5 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com. 

 
Presseinformation

Presseinformation (.docx)

Bildmaterial

Bild: SICK-Preisübergabe_Partnerbetrieb des Spitzensports.JPEG

Leistungssport und Beruf lassen sich vereinbaren: Renate Sick-Glaser, Tochter des Firmengründers Dr.-Ing. e.h. Erwin Sick, und Personalvorstand Dr. Martin Krämer (Zweite und Dritter von links) nehmen die Ehrung als „Partnerbetrieb des Spitzensports“ für die SICK AG von Alfons Hörmann (links), Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (rechts) entgegen.

 

Bildhinweis: LSVBW / Jan Potente