Neuheit: Virtuelle Schleuse für den sicheren Warenverkehr - Sensorik macht Luftfrachtbereiche sicher und schützt wirksam vor Diebstahl

18.03.2014
Waldkirch/Hannover

Im Blickfeld aller Logistiker, die ihre Ware per Luftfracht versenden, steht das sichere Warenhandling. Nur eine durchgängig abgesicherte Supply Chain bietet höchste Manipulations-Sicherheit beim Transport von Waren über Ländergrenzen hinweg.

Das Security-System LAC1xx Prime (Logistics Access Control) ist ein elektronisches und vollautomatisches System für Sicherheitsaufgaben bei virtueller Zutrittskontrolle für Tore und Zufahrten. Das Ziel: Frachtgut darf unberechtigten Personen auf keinen Fall zugänglich sein – weder beim innerbetrieblichen Transport und bei der Lagerung noch bei der Warenübergabe. Die Sensorik des Systems kann Personen und Fahrzeuge in der Bewegung, d. h. unter Beibehaltung des Materialflusses, erfassen und sie mithilfe von codierten Transponderausweisen identifizieren. Unberechtigte Personen werden sicher erkannt und am unbemerkten Zutritt in einen Bereich gehindert. Mithilfe intelligenter Filteralgorithmen und Plausibilitätsfunktionen bietet das LAC zudem ein Höchstmaß an Manipulationssicherheit. So wird sichergestellt, dass nur eine berechtigte Person die Zutrittskontrolle passiert – und keine andere Person unerkannt durch ein noch offenes Tor hindurchschlüpfen kann, das sogenannte "Tailgating".

Der Warenfluss bleibt beim Passieren des LAC in Bewegung
Mit dem Security-System LAC1xx müssen weder Prozesse noch Personen angehalten werden, um sich auszuweisen. Blockaden des Durchgangsbereichs werden vermieden. Das System lehnt sich an die Zielsetzungen und Maßgaben der Customs-Trade Partnership Against Terrorism (C-TPAT) und des europäischen Zertifikats „Authorised Economic Operator“ (AEO) an. Die Lasermelder wurden bereits VdS-zertifiziert für den Nachweis einer zuverlässigen Technologie.