Neues kommt von Neugier - Bei Jugend forscht präsentierten die Erfinder von Morgen

19.02.2016

Bereits zum 51. Mal beweisen junge Erfinderinnen und Erfinder ihr Können auf dem bekanntesten Nachwuchswettbewerb Deutschlands – in diesem Jahr unter dem Motto „Neues kommt von Neugier“. Der Regionalwettbewerb Südbanden fand wie gewohnt in der Rothaus Arena, Messe Freiburg, statt. Insgesamt präsentierten 161 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende ihre Projekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Unterstützt wurden sie erneut von Unternehmen sowie öffentlichen und privaten Institutionen. 

 

Um das Interesse an den Naturwissenschaften, Mathematik und Technik in Südbanden zu fördern, stellte die SICK AG wiederholt die Plattform für diese erste Wettbewerbsstufe und richtete zum 15. Mal die Veranstaltung aus. Dabei steht das Waldkircher Unternehmen als Pate zur Verfügung und unterstützt die jungen Teilnehmer. Insgesamt haben sich 12.058 Jugendliche angemeldet, wovon 161 (169 in 2015) am Regionalwettbewerb Südbaden teilnahmen. Die besten Arbeiten wurden durch zahlreiche Preisstifter und Sponsoren mit Geld- und Sachpreisen sowie einem spannenden Rahmenprogramm belohnt.

 

Die Teilnehmer sollten Neugier und die Fähigkeit, Aufgaben kreativ zu lösen, aufweisen – nicht zu vergessen natürlich Spaß und Ausdauer am Experimentieren und Forschen. So wurde auch in diesem Jahr eine große Bandbreite an spannenden und innovativen Projekten in den sieben Fachgebieten gezeigt. Insgesamt gab es 85 Projekte, wovon 17 der Biologie zuzuschreiben waren, gefolgt von Chemie, Technik, Physik und Arbeitswelt. Wie auch im vergangenen Jahr interessierten sich für Geo-/ Raumwissenschaft und Mathematik/ Informatik weniger junge Forscher.


Über Jugend forscht

 

Im Dezember 1965 rief der stern-Chefredakteur Henri Nannen zum ersten Wettbewerb "Jugend forscht" auf, mit dem er "die Forscher von morgen" suchte. 244 Schüler aus der ganzen Bundesrepublik beteiligten sich an diesem ersten Wettbewerb. Im April 1966 wurde in Hamburg feierlich der erste Bundessieger gekürt.

 

Bei der Suche nach den pfiffigsten Ideen von heute und morgen gibt es schon lange zwei getrennte Ausscheidungen: Neben dem Wettbewerb "Jugend forscht" der 15- bis 21-Jährigen treten die bis 14-Jährigen beim Wettbewerb "Schüler experimentieren" an. Die Erstplatzierten aus der Sparte „Schüler experimentieren“ qualifizieren sich automatisch für den Landeswettbewerb, der vom 14. bis 15. April 2016 von der Stadtverwaltung Balingen und der Reinhold Beitlich Stiftung in Balingen veranstaltet wird. Für die Sieger der Sparte „Jugend forscht“ findet dieser Wettbewerb, der vom 16. bis 18. März ausgetragen wird, in Stuttgart statt, ausgerichtet von der Bosch GmbH. 

 

Diejenigen, die einen Landeswettbewerb gewonnen haben, nehmen dann am Höhepunkt, dem Bundeswettbewerb, teil. Bei diesem viertägigen Finale in Paderborn Ende Mai messen sich dann schließlich die Besten des Landes. Die Stiftung Jugend forscht e.V. richtet den Bundeswettbewerb zusammen mit dem Heinz Nixdorf MuseumsForum aus. 

 

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.099,85 Mio. Euro.

 

 

 

Presseinformation

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Siegerliste (.pdf)

 

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Neugierig sind sie alle: die diesjährigen Teilnehmer beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Südbaden.