Anfang September sind 56 junge Menschen bei der SICK AG ins Berufsleben gestartet. Sie begannen gewerblich-technische und kaufmännische Ausbildungen oder ein Duales Studium.
In Waldkirch, dem größten Ausbildungsstandort im SICK-Konzern, war am 1. September Ausbildungs- und Studienbeginn für 44 Schülerinnen und Schüler. In den gewerblich-technischen Berufen begannen dieses Jahr 16 Jugendliche ihre Ausbildung als Elektroniker, Fachinformatiker, Mechatroniker, Industriemechaniker und Technischer Produktdesigner. Vier Jugendliche werden zur Industriekauffrau und bzw. zur Europakauffrau ausgebildet. An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg nehmen 24 Studenten ihr Studium auf. Die SICK AG bietet in Zusammenarbeit mit den Hochschul-Standorten Lörrach, Mosbach, Villingen-Schwenningen und Karlsruhe die Studiengänge Elektrotechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik, Controlling & Consulting und Industrie an. Die dreijährigen Studiengänge schließen alle mit dem Bachelor ab.
Außer in Waldkirch bildet die SICK AG auch an den Standorten Donaueschingen, Düsseldorf, Hamburg und Dresden aus. In diesem Jahr haben sich etwa 950 Bewerber für einen Ausbildungs- oder DH-Studienplatz interessiert. Erfolgreich waren Bewerber, die neben guten Schulnoten auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Aufgeschlossenheit mitbringen.
Insgesamt absolvieren zurzeit 200 junge Menschen bei SICK eine Ausbildung, um einen qualifizierten Abschluss und damit ein solides Fundament für ihren beruflichen Werdegang zu erlangen. Mit der hochwertigen Berufsausbildung sichert sich das Unternehmen den eigenen Fachkräftenachwuchs. Als eines der größten Unternehmen der Region sieht sich die SICK AG außerdem in einer besonderen sozialen Verantwortung als Ausbildungsbetrieb.
Erste Schritte ins Berufsleben bei SICK waren für alle neuen Auszubildenden die Teilnahme an der Einführungswoche sowie die Pädagogischen Tage. In der Einführungswoche wurden die jungen Berufsstarter von Personalvorstand Dr. Martin Krämer und von Renate Sick-Glaser, Tochter des Firmengründers Dr. Erwin Sick, begrüßt. Neben der Geschichte des Unternehmens, welche von Renate Sick-Glaser vorgestellt wurde, standen auch Themen wie Arbeitszeiten, Ausbildungsinhalte und Arbeitssicherheit auf dem Programm. Die Pädagogischen Tage für alle Ausbildungsjahrgänge dienen dem Kennenlernen des SICK-Nachwuchses untereinander. In diesem Jahr organisierten die Auszubildenden ein Musikprojekt. Die rund 180 teilnehmenden Azubis und DH-Studenten teilten sich in verschiedene Gruppen auf, um gemeinsam Musik in unterschiedlichen Stilrichtungen zu machen - von Beatboxern, einer Kazoo-Rockband, brasilianischem Samba bis zu einer Ukulele-Band. Nach einem intensiven Probetag mit den Musiklehrern des musiclabs in Emmendingen wurde die Show im SOS Kinderdorf Schwarzwald in Sulzburg aufgeführt.
Die SICK AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau beschäftigt weltweit über 6.500 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Konzernumsatz von 1.009,5 Mio. Euro.