Mit SICK zu effizienten und sauberen Prozessen - Erfolgreiche ACHEMA für SICK

30.06.2015

Mehr als 166.000 Fachbesucher informierten sich auf der ACHEMA über neue Technologien. SICK zeigte als einer von 3.813 Ausstellern seine Lösungen für die Prozesstechnik unter dem Motto „Efficient & Clean Processes“. Was sich genau dahinter verbarg, konnten sich die Besucher direkt auf dem Messestand ansehen.

 

Im Mittelpunkt des Messauftritts standen vier Innovationen für Prozessüberwachung und Emissionsmessung. Mit dem FWE200DH Staubmessgerät hat SICK ein Gerät zur Messung von Staubkonzentrationen in nassen Gasen sowie sehr geringen Staubkonzentrationen weiterentwickelt. Eingeflossen sind die Erkenntnisse aus über 50 Jahren Staubmesstechnik und Praxiserfahrung bei SICK.

 

Der EuroFID3010 ist ein beheizter Flammenionisationsdetektor zur Überwachung der unteren Explosionsgrenze (UEG) von flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen in heißer Prozessluft. Als bisher einziges FID-Gaswarngerät auf dem Markt ist er nach der europäischen Norm EN 50271:2010 zugelassen.

 

Das Mehrkomponenten-Analysensystem MCS300P ist ein kompaktes Analysensystem für den Einsatz in unterschiedlichsten Prozessanwendungen. Hervorzuheben sind das Justierfilterrad, das eine aufwändige Überprüfung des Driftverhaltens mittels teurer Prüfgase ersetzt, sowie die flexible Verwendung von unterschiedlichen Prozessküvetten, die besonders geringe Messbereiche, die Messung von Flüssigkeiten, Messung bei hohem Mediendruck sowie toxische und korrosive Gase ermöglichen.

 

Auch im Bereich der Füllstandmessung bietet SICK für jede Anwendung die geeignete Lösung. Die Füllstandsensoren LFP Cubic und LFP Inox sind geeignet für jede Einbausituation und für verschiedene Flüssigkeiten und Messumgebungen. Sie zeichnen sich aus durch die Fähigkeit, auch bei schäumenden und Belag bildenden Flüssigkeiten zuverlässig zu messen.

 

Roland Noz, Geschäftsführer der SICK-Vertriebs GmbH, war mit dem Messeverlauf mehr als zufrieden: „Unser Fazit zur ACHEMA 2015 fällt äußerst erfreulich aus, die Messe war ein voller Erfolg. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und informierten sich über die aktuellsten Entwicklungen, bei uns insbesondere natürlich im Hinblick auf das Thema Prozessmesstechnik.“

 

Ohne Sensorik keine Industrie 4.0

 

Industrie 4.0 ist auch in der Prozessautomation ein wichtiger Trend. Auf Basis von Echtzeit-Datenströmen können Probleme besser vorhergesagt, Prozesse gezielter optimiert und der Wartungsaufwand verringert werden. Die Anlagen sind sicherer, umweltgerechter und effizienter zu fahren. Tatsächlich aber wird kontinuierliche Prozessmesstechnik noch oft nur als Mittel zur Absicherung wahrgenommen. Oder sie wird erst zum Thema, wenn Kostendruck entsteht. Dabei können kontinuierliche Systeme von vornherein schon überraschend hohe Beiträge zur Kostenreduzierung leisten.

 

„Schon heute bieten sich auch in der Prozessindustrie viele Möglichkeiten“, so Klaus Halder, Division Management Analyzers, SICK AG. „Die zunehmende vertikale und horizontale Integration führt zum Beispiel zu verbesserten Wartungs- und Diagnosemöglichkeiten. Die Nutzung der umfangreichen Informationen wiederum bietet die Möglichkeit, durch Fehlerdetektion und -diagnose Prozesse zu optimieren.“

 

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.099,8 Mio. Euro.