Junge Erfinder präsentieren bei „Jugend forscht“ in Freiburg - Teilnehmerrekord beim Regionalwettbewerb Südbaden in der SICK-Arena, Messe Freiburg

15.02.2019

Waldkirch, 15. Februar 2019 – Fast 200 junge Tüftlerinnen und Tüftler sind dem Aufruf von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ gefolgt und haben ihre Forschungsprojekte beim Regionalwettbewerb Südbaden vorgestellt. Bereits zum 54. Mal weckte und förderte der Wettbewerb den Forschergeist junger Menschen, unterstützt von Unternehmen sowie öffentlichen und privaten Institutionen aus Südbaden. 

 

Unter dem Motto „Frag nicht mich – frag dich!“ stellten sich 199 junge Forscherinnen und Forscher mit ihren insgesamt 105 Projekten in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik der Jury. Damit war dies der bisher größte Regionalentscheid in Südbaden sowie der teilnehmerstärkste unter zehn Regionalwettbewerben in Baden-Württemberg. Interessierte Besucher und Familienangehörige konnten beim öffentlichen Wettbewerbstag die kreativen Projekte bestaunen und sich vom Forscherdrang der jungen Teilnehmer mitreißen lassen.

 

Gemäß dem Wettbewerbsmotto haben sich die Schülerinnen und Schüler mit Neugier und Ausdauer ihrem Projektthema gewidmet und so echtes Wissen aufgebaut – ein wesentlicher Unterschied zur schnellen Informationsabfrage über das Smartphone: „Nur wer sein Wissen auch in andere Zusammenhänge transferieren kann, querdenkt und hinterfragt, wird am Ende mit innovativen Ideen Neues schaffen“, erklärte Cornelia Reinecke, Unternehmenspatin des Wettbewerbs und Personalleiterin der SICK AG. 

 

Im Wettbewerb „Jugend forscht“, an dem Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren teilnehmen können, stellten sich in der SICK-Arena in Freiburg insgesamt 54 Projekte dem Urteil einer ausgewählten Fachjury. 51 Projekte waren es in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“, in der Mädchen und Jungen bereits ab der vierten Klasse ihren Entdeckergeist einbringen können. Die überzeugendsten Arbeiten wurden durch zahlreiche Preisstifter und Sponsoren mit Geld- und Sachpreisen sowie einem spannenden Rahmenprogramm belohnt. Die Besten qualifizierten sich zudem für die Landeswettbewerbe in Stuttgart (Jugend forscht) und Balingen (Schüler experimentieren). Deutschlands beste Jungforscher werden sich dann im Mai 2019 auf dem Bundeswettbewerb in Chemnitz gegeneinander messen. 

 

Dass die MINT-Fächer stärker in den Fokus der Jugendlichen rücken, zeigen auch die Teilnehmerzahlen: Deutschlandweit haben sich 12150 Jugendliche angemeldet und 6617 Forschungsprojekte eingereicht – ein Rekord in der Geschichte von „Jugend forscht“. 

 

„Jugend forscht“

Im Dezember 1965 rief der stern-Chefredakteur Henri Nannen zum ersten Wettbewerb „Jugend forscht" auf, mit dem er „die Forscher von morgen" suchte. 244 Schüler aus der ganzen Bundesrepublik beteiligten sich an diesem ersten Wettbewerb. Im April 1966 wurde in Hamburg feierlich der erste Bundessieger gekürt.

 

 

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte SICK knapp 9.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,5 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com. 

Bildmaterial

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Hirn statt Handy: Die Teilnehmer des Jugend forscht-Regionalwettbewerbs Südbaden 2019