Green Mobility

SICK Green Mobility
SICK Green Mobility

Warum SICK handelt

Ein hoher Anteil an CO2-Emissionen wird durch den täglichen Verkehr verursacht, in der EU beträgt dieser etwa 30 Prozent. Von den gesamten CO2-Emissionen des europäischen Straßenverkehrs werden rund 60 Prozent durch Kraftfahrzeuge verursacht. Deshalb setzt SICK genau an diesem Punkt an: In dem Handlungsfeld „Green Mobility“ möchten wir den Kohlenstoffdioxidausstoß in den Bereichen Dienstreisen und Arbeitsweg der SICK-Beschäftigten gezielt reduzieren.

Mit „Green Mobility“ in Richtung Nachhaltigkeit

Elektromobilität: Notwendige Dienstreisen werden möglichst umweltschonend durchgeführt. Bereits seit 2011 werden bei SICK Elektro-Autos für Dienstfahrten zwischen deutschen Standorten eingesetzt. Die Stromversorgung erfolgt dabei vollständig über Ökostrom und die Flotte wird kontinuierlich ausgebaut. Darüber hinaus stehen den Mitarbeitern Pedelecs zur Verfügung. Diese Elektrofahrräder wurden von Dorothea Sick-Thies, Tochter des Firmengründers Dr. Erwin Sick sowie engagierte Umweltschützerin und Initiatorin zahlreicher Umweltmaßnahmen bei SICK, gestiftet. SICK investiert auch in die notwendige Infrastruktur und baut sein Netz an Ladepunkten für Elektro-Autos, etwa in Mitarbeiterparkhäusern oder auf Besucherparkplätzen, kontinuierlich aus.

Förderung umweltfreundlicher Fortbewegung: Bei einem weltweit agierenden Unternehmen wie SICK lassen sich Dienstreisen zwischen einzelnen Standorten nicht vermeiden. Wann immer möglich werden Dienstreisen durch Telefon- und Videokonferenzen ersetzt. Sind Dienstreisen unvermeidbar, werden sie möglichst umweltschonend durchgeführt, etwa durch Bahnreisen oder effiziente Reiseplanung mit Fahrgemeinschaften. Bei Kurzstrecken setzt SICK dabei auf Elektromobilität. Seit 2013 werden CO2-Emissionen, die durch Dienstreisen verursacht werden (indirekte Emission), über ein Klimaschutzprojekt nach CDM Gold-Standard von „atmosfair“ kompensiert.

Die Arbeitsgruppe „Umweltfreundlich zu SICK“ setzt sich darüber hinaus seit vielen Jahren dafür ein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Umstieg auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel, wie beispielsweise dem Fahrrad oder den öffentlichen Personennahverkehr, zu unterstützen. Darüber hinaus wird über eine App die Organisation von Fahrgemeinschaften vereinfacht und die Beschäftigten zusätzlich motiviert.

Eine weitere Maßnahme zur Minderung der CO2-Emissionen ist eine „Green Car Policy“ für Dienstwagenberechtigte, die seit 2013 in Kraft ist und ständig weiterentwickelt wird. Das Verrechnungsmodell macht die Wahl eines emissionsarmen Firmenwagens finanziell attraktiv.