Green Catering

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Warum SICK handelt

Ein Drittel aller weltweit verursachten Treibhausgasemissionen sind auf die Lebensmittelversorgung zurückzuführen: Kein Fortschritt im Transportwesen und keine Energiewende haben das Potenzial, die globale Erwärmung derart zu verlangsamen, wie das eine bewusste Wahl der Lebensmittel vermag. Vor allem die konventionelle Nahrungsmittelproduktion hat negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt. Mit einer saisonalen und regionalen Lebensmittelauswahl können die Kohlenstoffemissionen der Lebensmittelversorgungskette um mindestens 50 Prozent reduziert und die regionale Artenvielfalt erhöht werden. Daneben setzt der Ackerbau weniger Treibhausgase frei, weshalb pflanzliche Produkte gegenüber tierischen zu bevorzugen sind.

Green Catering bei SICK

Unter „Green Catering“ fasst SICK sein Speisenangebot zusammen, wozu neben den Betriebskantinen etwa auch Snackautomaten und Kaffeemaschinen zählen. Wir achten auf die Nachhaltigkeit und Qualität der eingesetzten Lebensmittel. SICK bezieht seine Nahrungsmittel bevorzugt regional, sodass die Transportwege so kurz wie möglich sind und Treibhausgasemissionen eingespart werden können. Bei der Gestaltung des Speisenangebots in der Kantine orientiert sich SICK an den saisonalen Möglichkeiten. Mit regionalen und saisonalen Produkten sowie dem nahezu vegetarischen Zusatzangebot „Grüne Linie“ fördern wir eine nachhaltige Esskultur. Dies führt nicht nur zu einer Wertschätzung des regionalen Angebots und der biologischen Vielfalt, sondern senkt auch die CO2-Emissionen, während Qualität und Frische steigen. Unser Ziel ist es, unseren Beschäftigten ein gesundes und nachhaltiges Angebot an Speisen anzubieten - ohne kulinarischen Verzicht.

Konkrete Maßnahmen, die SICK an einzelnen Standorten umgesetzt hat: 

  • Umstellung auf kompostierbare Kaffeekapseln
  • plastikfreie Teebeutelverpackungen
  • Ausweitung des Angebots an Wasserspendern und die damit verbundene Reduktion von Getränkeflaschen
  • Einführung von Mehrwegboxen aus Glas für Takeaway-Speisen als Ersatz für bisherige Styropor-Einwegboxen
  • Angebot von Biofleisch-Gerichten (Pilotphase)