50 Jahre Jugend forscht - Südbadische Schüler präsentieren Forschungsprojekte

04.02.2015
Seit Ende Januar laufen die Regionalwettbewerbe von Jugend forscht 2015. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren ihre Projekte ab Anfang Februar zunächst auf 84 Regionalwettbewerben im gesamten Bundesgebiet einer Jury und der Öffentlichkeit. In der 50. Runde haben sich insgesamt 11 502 Jugendliche angemeldet. Ausgerichtet werden die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene von Unternehmen sowie von öffentlichen und privaten Institutionen.

Die SICK AG stellt seit 14 Jahren die Plattform für die erste Wettbewerbsstufe und richtete den Regionalwettbewerb in Südbaden am 03. und 04. Februar 2015 aus. Für die Öffentlichkeit war die Ausstellung mit den Projekten am Mittwoch, 04. Februar 2015 zwischen 9 Uhr und 15.00 Uhr in der Messe Freiburg geöffnet.


Insgesamt 171 Jugendliche – 62 Mädchen und 109 Jungen nahmen mit 83 Arbeiten am Regionalwettbewerb Südbaden teil. In der Altersklasse Jugend forscht traten 110 Schüler mit 49 Arbeiten an. In der Altersklasse Schüler experimentieren nahmen 65 Schüler mit 34 Arbeiten teil. In Südbaden wurden in diesem Jahr im Fachgebiet Chemie mit 19 Themen die meisten Forschungsprojekte eingereicht, gefolgt von Physik, Technik, Biologie und Arbeitswelt. Für Mathematik/Informatik und Geo-/Raumwissenschaften interessieren sich in Südbaden deutlich weniger junge Forscher.


Über Jugend forscht
Im Dezember 1965 rief der stern-Chefredakteur Henri Nannen zum ersten Wettbewerb "Jugend forscht" auf, mit dem er "die Forscher von morgen" suchte. 244 Schüler aus der ganzen Bundesrepublik beteiligten sich an diesem ersten Wettbewerb. Im April 1966 wurde in Hamburg feierlich der erste Bundessieger gekürt. 
Bei der Suche nach den pfiffigsten Ideen von heute und morgen gibt es schon lange zwei getrennte Ausscheidungen: Neben dem Wettbewerb "Jugend forscht" der 15- bis 21-Jährigen treten die bis 14-Jährigen beim Wettbewerb "Schüler experimentieren" an. 
Alle jungen Forscher präsentieren ihre Projekte zunächst bei den Regionalwettbewerben. Die Besten der Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für die nächste Runde: den Landeswettbewerb des jeweiligen Bundeslandes. Die Landessieger der 7 Fachgebiete nehmen schließlich am Finale, dem Bundeswettbewerb, teil.

„Es geht wieder los“ ist das Motto des Wettbewerbs 2015. Die Besten des südbadischen Regionalwettbewerbs treten in der nächsten Runde beim Landeswettbewerb an. Die Teilnehmer in der Sparte Jugend forscht sind vom 26. bis 28. März 2015 zu Gast bei der Landespatenfirma BOSCH GmbH in Stuttgart. Die Sieger in der Sparte Schüler experimentieren qualifizieren sich zur Teilnahme am Landeswettbewerb Schüler experimentieren, der am 07. und 08. Mai 2015 von der Stadtverwaltung Balingen und der Reinhold Beitlich Stiftung in Balingen ausgerichtet wird.

Der Bundeswettbewerb ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend forscht Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, das jedes Jahr im Mai stattfindet, messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten. Neben der Präsentation der Projekte und der Bewertung durch eine Jury erwartet die Jugendlichen während des viertägigen Wettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm. Den 50. Bundeswettbewerb richtet die Stiftung Jugend forscht e. V. gemeinsam mit der BASF SE vom 26. bis 30. Mai 2015 in Ludwigshafen aus.

 

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2013 beschäftigte SICK mehr als 6.500 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.009,5 Mio. Euro.
SICK bildet in 16 unterschiedlichen IHK-Ausbildungsberufen und Studiengängen in Verbindung mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aus. Die Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung lagen im Geschäftsjahr 2013 bei 7,7 Mio. Euro. (Die Kennzahlen für 2014 veröffentlicht die SICK AG im April 2015.)


Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com oder unter Telefon +49 7681 202-3148, Informationen zu Jugend forscht unter http://www.jugend-forscht.de.