W12 LED NEXTGEN: ÜBERZEUGENDE DETEKTIONSLEISTUNG IN JEDER ANWENDUNG

11.12.2025
SICK PRÄSENTIERT 4. GENERATION DER W12 LED LICHTSCHRANKEN-PRODUKTFAMILE

Mit der neuen W12 LED NextGen schreibt SICK die Erfolgsgeschichte einer Lichtschranke-Produktfamilie fort. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie seit ihrer Einführung millionenfach verkauft wurde und damit zum industrieweiten Standard und so zu einer langjährigen automatisierungstechnischen Erfolgsgeschichte geworden ist. Ausgestattet mit mehr als einer Reihe innovativer Sensortechnologien, bieten die Geräte sowohl als Optical-Standard-Allrounder als auch als Optical Experts für herausfordernde Anwendungen eine breite Anwendungsvielfalt und eine überzeugende Performance – umfangreiche Diagnosefunktionen inklusive. Darunter fallen Anwendungen wie die Erkennung transparenter, flacher, perforierter, spiegelnder, dunkler oder unebener  Objekte. Eingesetzt werden die robusten und durchgängig mit IO-Link ausgestatteten Einweg- und Reflexionslichtschranken sowie die Lichttaster zur zuverlässigen Objektdetektion u. a. in der Automobilindustrie, in der Lager- und Fördertechnik, in Verpackungsmaschinen und im Materialhandling.

Starke Leistung im robusten Zinkdruckguss-Gehäuse, geeignet auch für komplexeste Detektionsaufgaben - das ist das Credo der neuen W12 LED NextGen. Die Sensoren sind mit ihrer hohen mechanischen, chemischen und thermischen Beständigkeit auf Langlebigkeit ausgelegt. IO-Link in allen Geräten stellt zum einen Prozessdaten sowie umfangreiche Diagnoseinformationen wie beispielsweise Entfernung, Empfangsstärke, Temperatur oder Teachqualität bereit. Zum anderen macht die Sensorschnittstelle die neuen W12-Sensoren auch in digitalisierte Maschinenumgebungen integrierbar und technologisch zukunftssicher – zumal die gesamte Produktfamilie auch als digitale Zwillinge umgesetzt wurde. 

Integrierte Sensortechnologien gewährleisten Best-in-Class-Performance

Sowohl die Optical-Standard-Allrounder als auch die Optical-Expert-Spezialisten der W12 LED NextGen profitieren in ihrem Detektionsvermögen jeweils von der Integration verschiedener innovativer Sensortechnologien. So sorgt PinPoint Pro – die neueste, in ihrer Energiedichte verdoppelte Generation der Rotlicht-Sende-LED – mit einem gleichmäßigen, rechteckigen Lichtfleck für noch größere Erfassungsbereiche. Die Einsatzmöglichkeiten der Sensoren werden dadurch signifikant erweitert. Verschiedene Sensoren stehen auch mit Hybrid-LED zur Verfügung. Hierbei ist neben dem eigentlichen Infrarotlichtsender zusätzlich eine LED mit sichtbarem Rotlicht integriert. Diese erzeugt einen Pilotlichtstrahl, mit dessen Hilfe die Sensoren einfacher ausgerichtet werden können. Dadurch werden Montage und Inbetriebnahme enorm erleichtert.

Für die einfache Ausrichtung und Einstellung nutzen nahezu alle Sensoren der neuen W12 LED die von anderen NextGen-Sensoren bekannte und bewährte BluePilot-Funktionalität. Die blauen LEDs zeigen bei Lichttastern die ausgeschöpfte Reichweite an und bei Lichtschranken die Qualität der Ausrichtung auf den Reflektor.. Der Anwender profitiert somit von einem bekannten und bewährten Look-and-feel. Lichttaster mit Multi-Mode-Funktionalität ermöglichen in einem Gerät u. a. die Einstellung von Vorder- oder Hintergrundausblendung, die Wahl verschiedener Teachverfahren sowie – per Application Select – die applikationsbezogene Anpassung des Sensors an High-Speed-, Balanced- und High-Precision-Applikationen. Damit sind höchste Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sichergestellt.

Die einzigartige TwinEye-Technologie bietet Anwendern höchste Zuverlässigkeit bei der Objekterkennung – selbst bei reflektierenden, kontrastreichen oder unebenen Oberflächen. Dank der zwei intelligent gekoppelten Empfänger werden Fehlschaltungen effektiv vermieden. Für besonders anspruchsvolle Anwendungen ist der Sensor auch mit LineSpot erhältlich, wodurch eine zuverlässige Erkennung insbesondere perforierter Objekte gewährleistet wird.  Und das auch bei starken Hintergrundeinflüssen beispielsweise durch Reflexionen. Lichttasterversionen ohne TwinEye-Technologie erreichen mit einer zweiten Sende-LED ebenfalls eine zuverlässige und fehlerfreie Objekterkennung auch bei Störungen durch Rückspiegelungen oder Glanzeffekte aus dem Einsatzumfeld. Auch dies ist ein echter USP der Produktfamilie, den bei dieser Art von Sensoren nur SICK bieten kann. Beide Technologien sorgen so für höchste Detektionssicherheit sowie eine optimale Maschinenverfügbarkeit.

Lichtschranken der W12 LED NextGen zur Transparent Object Detection bieten flexibel einstellbare Betriebsmodi in einem einzigen Gerät – abgestimmt auf die jeweilige Art des transparenten Materials. Durch Einstellung des passenden Modus können  von der PET-Flasche bis zur Frischhaltefolie unterschiedlichste transparente Objekte und Oberflächen jetzt noch vielseitiger mit einem einzigen Sensor gelöst werden. Dank der integrierten Schaltschwellennachführung passen sich die Geräte automatisch an veränderte Signalstärken an – etwa bei einer Verschmutzung des Reflektors.

Mit Hilfe der FIR-Technologie (Filtering-Impuls-Response) wird durch Filterung die Geometrie der vom Sensor selbst ausgesendeten Lichtimpulse von anderen störenden Lichteffekten unterschieden. Dadurch werden fast alle Arten und Intensitäten von Umgebungslicht unterdrückt. Dies vermeidet Fehlschaltungen und ermöglicht einen störungsfreien Betrieb von Maschinen und Anlagen.

Eine weitere State-of-the-art-Technologie von SICK in Reflexionslichtschranken der W12 LED NextGen ist die Erkennung der Lichtspotgröße– genannt SSR (Spot Size Recognition), um Objekte mit depolarisierenden Oberflächen zuverlässig zu detektieren. Dank der ASIC-Technologie von SICK in ihrer neuesten fünften Generation misst der Multipixel-Empfänger im Inneren des Sensors hierzu nicht nur die vom Objekt oder Reflektor reflektierte Lichtmenge, sondern auch die Verteilung und die Art und Weise, wie der Lichtfleck auf das Empfangselement projiziert wird. Ausbleibende Schaltsignale trotz Objektanwesenheit werden dadurch zuverlässig vermieden.

Komplettes Portfolio als Digital Twin umgesetzt

Der Digital Twin steht für die Zukunft der Sensorintegration nicht nur in reale, sondern auch in virtuelle Maschinen. Daher hat SICK die gesamte Produktfamilie auch als digitale Zwillinge umgesetzt. Kunden können davon auf vielfältige Weise profitieren, u. a.  virtuelles Testen der Unterschiede zwischen verschiedenen Produktvarianten in Applikationssimulationen, durch digitale Produkttests vor dem Kauf, durch virtuelle Inbetriebnahme lange vor der Endabnahme vor Ort, durch dynamische Veränderungen von Einstellungen, beispielsweise von Formaten oder durch das frühzeitige Erkennen falsch ausgerichteter Sensoren.

 

Über SICK: 

SICK ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit 63 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. SICK beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeitende weltweit und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 2,1 Mrd. Euro. Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter www.sick.com.

 

 

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W12 LED NextGen

Die neue Lichtschranken-Produktfamilie W12 LED NextGen bietet durch ihre innovativen Sensortechnologien überzeugende Performance und breite Anwendungsvielfalt.