Vernetzung und Digitalisierung in der vernetzten Fabrik der Zukunft

Die Kommunikation wandelt sich. In der gläsernen Produktion kommunizieren Maschinen und Sensoren sowohl untereinander als auch direkt mit Ethernet oder in die Cloud. Aus einem geschlossenen System wird ein offenes. Aber nicht nur die Menge der Information, die direkt vor Ort aufbereitet wird, verändert sich. Auch die Qualität wird auf eine ganz neue Ebene gehoben. 

Neue Datenqualität direkt am Sensor

Informationen über den Zustand der Produktionsanlagen und damit verbundene Vorhersagen über mögliche Produktionsausfälle mithilfe innovativer Feedbacksysteme sind hier nur ein Beispiel. Möglich macht das die rasante Steigerung von Rechenleistung, die sich auch schon dezentral in der sogenannten Edge, also am Rand des Netzwerks oder der Basis der Produktion, einsetzen lässt. Daraus resultiert eine flexiblere und dynamischere Produktion, die jederzeit individuell und schnell auf Kundenanforderungen reagieren kann.

Heutige Kommunikationsebenen in einer Fabrik

Die bis jetzt verbreitete Kommunikationsform von Sensoren zu Steuerungseinheiten und den darüber angeordneten Prozessleit-, Produktions- und Unternehmensebenen ist ein geschlossenes System. Die Daten werden dabei von Feldgeräten, also Sensoren und Aktoren, an die speicherprogrammierbare Steuerung SPS kommuniziert.

Kommunikationsebenen in Zeiten von Industrie 4.0

Dezentrale Rechenleistung verarbeitet zukünftig Daten direkt im Sensor zu Informationen. Entscheidungen fallen dezentral. Prozess-, produktions- und unternehmensrelevante Informationen werden direkt ins Ethernet und die Cloud weitergeleitet.

Vernetzte Information

Die Cloud wird in Zukunft für das Management der Gesamtprozesse immer wichtiger. Die eigentliche Hauptrechenleistung aber wird mehr und mehr in die Edge verlagert. Sensoren bereiten die gesammelten Daten hier zu Informationen auf, die dann im Ethernet oder in der Cloud für den weiteren Prozess verarbeitet werden.

 

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