Industrie 4.0 macht auch mobil. Mithilfe von individuell angepassten Sensor- und Navigationssystemen können fahrerlose Transportsysteme in der Intralogistik einer Fabrik Fertigungsbarrieren abbauen und Abläufe um ein Vielfaches flexibler gestalten.
Einsatz von fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF/AGV) und fahrerlosen Transport-Carts (FTC/AGC) in jedem Industrieumfeld
Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF/AGV) und -systeme (FTS/AGVS) werden heute in nahezu jedem Industrieumfeld eingesetzt. Ob zur Produktionsversorgung, als Transportplattform in der Fließfertigung oder als integraler Bestandteil in der Lagerlogistik – die technischen Möglichkeiten und daraus entstehenden Einsatzmöglichkeiten von FTS haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ihre Bedeutung als flexible, wirtschaftliche und zukunftssichere Lösung ist enorm. Die individuellen Anforderungen variieren stark. Deshalb müssen die Sensorlösungen skalierbar und modular anpassbar sein. So werden die Transportaufgaben sicherer, schneller und transparenter. Auch Gefahren und Fehlerquellen werden dadurch systematisch beseitigt und zahlreiche Prozessschritte beschleunigt.
Das Portfolio von SICK reicht hier von Sensorlösungen für Klein-FTF, sogenannten fahrerlosen Transport-Carts (FTC/AGC), bis hin zu spezialisierten FTF.
Kollisionsfreie Kollegen
Kostengünstige fahrerlose Transport-Carts sollen ohne Risiko für Personen, Maschinen und Transportgut durch zum Teil enge Produktionsgassen fahren. Sensor- und Systemlösungen von SICK helfen dabei, Mensch und Material sicher vor Kollisionen zu schützen. Gleichzeitig sammeln sie alle notwendigen Daten für eine zuverlässige und flexible Navigation der kleinen Fahrzeuge. Durch Umschalten von Schutzfeldern meistern fahrerlose Transport-Carts hohe Geschwindigkeiten selbst bei Kurvenfahrten. Sichere Geschwindigkeits- und Fahrtrichtungserfassung durch Sicherheitslösungen von SICK reduzieren zudem die Anzahl der Komponenten und somit den nötigen Bauraum in fahrerlosen Transport-Carts.