Logistikzentrum: Massgeschneiderte Lösungen von SICK für jedes Lager

23.05.2023

Sensoren, Daten, Analysen, künstliche Intelligenz, autonomes Fahren. Dies sind einige der Merkmale eines digitalisierten und effizienten Logistikzentrums. Ein Überblick über SICK-Lösungen.

Logistikzentren zeichnen sich heute durch eine hohe Komplexität aus. Sie sind das Ergebnis des Wachstums, welches dieser Sektor in den letzten Jahren verzeichnet hat. Es genügt zu sagen, dass die globale Logistikbranche im Jahr 2021 einen Marktwert von 8,43 Billionen Euro verzeichnete. Dieser Wert wird 2027 13,7 Billionen Euro erreichen.

Diese Komplexität beeinflusst die Auftragserfassungs-, Übermittlungs-, Verfolgungs- und Bearbeitungsprozesse von Waren erheblich. Daher sind zunehmend flexible und modulare Intralogistik-Methoden und -Technologien erforderlich, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Implementierung von Sensoren können Logistikzentren miteinander vernetzt werden, um die erforderliche Flexibilität zu erreichen.

Sensoren für die Intralogistik

Der heutige Markt bietet eine Vielzahl von Sensoren mit unterschiedlicher Genauigkeit und Geschwindigkeit, darunter 2D-Laserscanner, 3D-Kamerasysteme, Linienführungssensoren und tagbasierte Lokalisierungssysteme. Durch ihre automatische Identifizierung und Lokalisierung von Produkten ermöglichen Sensoren die Generierung strategischer Informationen für die Analyse und Diagnose kritischer Probleme. Die Digitalisierung wird so real und greifbar.

Die Verwendung von unterschiedlichen Arten von Sensoren in intralogistischen Prozessen ermöglicht eine Spezifizierung für verschiedene Aufgaben:

  • Messung des Volumens von Objekten
  • Erkennung leerer Container,
  • Kantenerkennung,
  • Präzise Positionierung beim Heben und Bewegen,
  • Automatische Produktidentifikation
  • Kontrolle der Regalbelegung
  • Container sortieren

 

Der Datenwert

Die Verwendung eines integrierten Sensorensystems ermöglicht die Erfassung und Analyse grosser Datenmengen. Daher ist es notwendig, Analyseplattformen einzusetzen, die Daten in Mehrwert umwandeln können. Ein Beispiel in diese Richtung ist Asset Analytics, eine SICK-Lösung , mit der Sie in Echtzeit einen Überblick über die von den Sensoren gelieferten Daten erhalten. Über die Plattform können Bewegungsprofile dargestellt, Stand- und Transportzeiten analysiert sowie Prozessoptimierungsprofile erstellt werden. Darüber hinaus ist es möglich, Ereignisse individuell zu verwalten und benutzerdefinierte automatisierte Aktionen per SMS oder E-Mail auszulösen. Das Ergebnis ist die Schaffung zuverlässiger, wiederholbarer und vorhersehbarer Zyklen des gesamten Materialflusses.

 

Analyse und Überwachung

Um einen ganzheitlichen Ansatz in der Intralogistiktechnologie zu gewährleisten, ist es entscheidend, den Systemzustand zu analysieren und die Sensibilität sowie die Sicherheit zu bewerten. Ein Beispiel für eine solche Überwachungs- und Diagnosesoftware ist Package Analytics von SICK. Die Plattform ermöglicht eine einfache Abrufbarkeit und Analyse von Informationen zur Systemleistung und zum Status aller verfolgten Daten, von einzelnen Paketen bis hin zum Gesamtvolumen, das während eines Tages umgeschlagen wird. Dadurch können Berichte erstellt und die wichtigsten Variablen in Echtzeit abgerufen werden.

Selbstlernen

Im Jahr 2023 ist die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen ein entscheidender Faktor für ein effizientes Logistikzentrum. SICK hat Deep Learning Algorithmen und Technologien in seine Sensoren integriert, um eine noch nie dagewesene Präzision bei der Prozessoptimierung zu erreichen. Vision-Sensoren mit Technologie ermöglichen die automatische Erkennung, Analyse, Klassifizierung und Lokalisierung von Objekten durch die Auswertung eines Bilddatensatzes in der Intralogistik. SICK-Sensoren können die Merkmale von Verpackungen erfassen und auswerten, um Anomalien wie Dellen oder Beschädigungen aufzuzeigen oder die Beschaffenheit der Verpackungen zu bestimmen. Dadurch können kritische Probleme identifiziert und beseitigt werden, um die Effizienz und Qualität des Logistikprozesses zu verbessern.

 

Autonome Systeme

In großen Logistikzentren sind selbstfahrende Fahrzeuge bereits im Einsatz, da sie durch ihre Effizienz, Flexibilität und Sicherheitsmerkmale einen bedeutenden Mehrwert bieten können. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat SICK ein modulares Ökosystem entwickelt, das verschiedene Sensorlösungen bereitstellt, die für unterschiedliche Handhabungsanforderungen konfiguriert werden können.

Die Erkennung von Packstücken beim Be- und Entladen kann schnell und effektiv durch die Verwendung von speziell entwickelten Sensorlösungen erfolgen, die für alle Arten von Waren geeignet sind. Durch die Integration von LiDAR-Sensoren und Kameras können Hindernisse auf dem Weg erkannt werden, wodurch die Sicherheit maximiert wird.

 

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