Safety in Zeiten von Industrie 4.0 - Roboterabsicherung mit Laserscanner

13.04.2015

Am Beispiel eines Sicherheits-Laserscanners mit dynamischer Schutzfeldanpassung zeigt die SICK AG auf der Hannover Messe Industrie (HMI) die Sensorintelligenz der Zukunft. Sie ist Voraussetzung für die sichere Interaktion von Mensch und Maschine in Zeiten von Industrie 4.0.

 

Sicherheits-Laserscanner von SICK überwachen zuverlässig den Gefahrbereich von stationären oder mobilen Maschinen und Anlagen, wie Schweißroboter oder fahrerlose Transportsysteme. Dabei hat die Absicherung von Personen oberste Priorität: Betritt ein Mensch den Bereich, muss die Gefahr bringende Bewegung sicher anhalten. Somit ist bei den etablierten Systemen der Mensch zwar geschützt, die Produktion hingegen steht. 


Sicherheitstechnik der Zukunft

SICK wird mit intelligenter Sensorik im Rahmen von Industrie 4.0 zukünftig nicht nur die Sicherheit für den Menschen gewährleisten, sondern auch die Realisierung sich ständig erhöhender Produktionsvorgaben. Schon heute bietet SICK bis zu vier simultane Schutzfelder und erhöht damit die Ergonomie und Effizienz komplexer Maschine erheblich, beispielsweise bei Reifenheizpressen.

 

Die heute genutzten digital schaltenden Schutzfelder werden von flexiblen abgelöst. Flexible Schutzfelder werden bei hochdynamischen Bewegungen automatisch berechnet und entsprechend den Gefahrbereichen des Roboters eingestellt. Auch die Inbetriebnahme wird durch intelligente Sensorik deutlich einfacher und schneller erfolgen. Das optimale Zusammenspiel intelligenter Sensorik und moderner Maschinenkonzepte steigert die Produktivität der Maschine und gewährleistet immer die Sicherheit der Mitarbeiter.

 

Durch das umfassende Portfolio an Sicherheits-Laserscannern bietet SICK für jede Anforderung die richtige Lösung – ob mobil oder stationär, zur Bereichsabsicherung oder Zugangsüberwachung. Die Kompaktsysteme tasten durch einen integrierten Drehspiegel wie ein optisches Radar ihre Umgebung zweidimensional ab und messen Entfernungen nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Dadurch entstehen frei definierbare Schutzbereiche.

 

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2013 beschäftigte SICK mehr als 6.500 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.009,5 Mio. Euro.

Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com oder unter Telefon 

+49 7681 202-4183.