Waldkirch/Hannover, April 2016 – Der SICK-Konzern treibt gemeinsam mit seiner US-amerikanischen Tochtergesellschaft SICK, Inc. die Entwicklung von intelligenter Sensorik voran. Bereits 1976 gegründet, ist SICK, Inc. mit inzwischen über 470 Mitarbeitern Wachstumstreiber für die Region Nord- und Mittelamerika. Das Werk in Minneapolis ist die größte Niederlassung des SICK-Konzerns in den USA und mit eigener Entwicklung und Produktion zu einem vor Ort intensiv vernetzten amerikanischen Sensorunternehmen gewachsen. Hohe Wachstumsraten und große Referenzprojekte, z. B. in der Logistikindustrie, belegen den Erfolg des eingeschlagenen Kurses.
Die Produktion in den USA hat für SICK einen besonderen strategischen Stellenwert, da zusammen mit dem lokalen Engineering-Team vor allem spezifische US-Varianten gefertigt werden, die oft kundenspezifische Gehäuse- und Befestigungsvarianten aufweisen. Gerade diese Lösungsorientierung hat in den letzten Jahren zum starken Wachstum in den USA beigetragen, da SICK in der Lage ist, sehr flexibel und kurzfristig spezifische Lösungen anzubieten, die den Kunden erheblichen Mehrwert bringen.
Tony Peet, President SICK, Inc., erläutert: „Unser Bestreben ist es, unseren Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele zu helfen: hohe Produktionsraten, kurze Prozesszeiten und eine durchgehend hohe Qualität. Deshalb entwickeln und fertigen wir kosteneffizienten Produkte, die einen hohen Grad an Präzision, Zuverlässigkeit und Flexibilität garantieren.“
Analytics Solutions – Alles im Blick
Mehr Produktivität in der industriellen Fertigung erfordert eine verbesserte Effizienz von Prozessen. Die Logistik hat es in den letzten Jahren vorgemacht, indem sie Paketlaufzeiten minimiert und eine transparente Sendungsverfolgung für den Kunden eingerichtet hat. Dadurch sind Distributionszentren sowie Kurier-, Express- und Paketdienstleister heute auch in der Lage, flexibel auf die neuen Anforderungen des Internethandels zu reagieren.
Auf Basis langjähriger praktischer Erfahrung mit automatischen Identifikationslösungen ist Analytics Solutions entstanden. Damit können die Systemperformance und der Status aller erfassten Daten komfortabel abgerufen und analysiert werden. So können Betreiber direkt auf die Schlüsselvariablen für den Materialfluss zugreifen und diesen dadurch besser verstehen und steuern. Die dynamische Datenbanklösung vereinfacht das Überwachen, Analysieren und Erstellen von Berichten.
„Durch die frühzeitige Zusammenarbeit zwischen SICK Deutschland und SICK, Inc. sehen wir uns auf dem richtigen Weg, um die unter den Schlagworten ‚Industrie 4.0‘, ‚Industrial Internet‘ und ‚Cyber-Physical Systems‘ diskutierten großen Veränderungen der nahen und auch weiteren Zukunft aktiv mitgestalten zu können“, so Tony Peet, President SICK, Inc.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte SICK mehr als 7.400 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,3 Mrd. Euro.