Die Zukunft ist jetzt. Die Automatisierung in der chemischen Produktion wird zunehmend durch moderne Sensorik auch außerhalb des Kernprozesses fortgesetzt und perfektioniert. Neben Effizienz spielen hier auch ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein und knapper werdende Personalressourcen eine Rolle. Die Schwerpunkte sind aufeinander abgestimmte und dem aktuellen Bedarf in Echtzeit angepasste Materialflüsse in den Bereichen Versorgung, Verpackung, Lagerung und Entsorgung. Eine intelligente und hochvernetzte Sensorik bildet so den Rahmen für erfolgreiches Wirtschaften. Hier sieht SICK eine weitere Möglichkeit mit intelligenten Sensoren zu punkten.
Prozesseffizienz beginnt in der Logistik: Lag der Fokus bisher meistens auf den Kernprozessen zur Herstellung des Produkts, hat man heute erkannt, dass in der gesamten Logistikkette erhebliches Automatisierungspotenzial vorhanden ist. Hier bietet sich SICK als etablierter Partner an – denn Sensorlösungen für die Fabrik- und Logistikautomation lassen sich auch auf die Prozesswelt übertragen.
Intelligente Sensoren bilden den Rahmen
Von der Erkennung und Registrierung von Anlieferfahrzeugen und Material bis hin zum Packaging liefern intelligente SICK-Sensoren die Daten zur perfekten Synchronisation des Herstellprozesses. Zusätzlich können SICK-Sensoren gefährliche Zonen absichern oder zugangsbeschränkte Bereiche überwachen. Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten rund um Anlieferung oder Abtransport von Rohstoffen oder fertigen Produkten wird erweitert durch vielfältige Sensoranwendungen im Bereich der Positionierung von Lastwagen und Zügen und der Rangiersicherheit im Allgemeinen. Kollisionsvermeidung ist allerdings nicht nur bei der Verladung ein wichtiges Thema, sondern auch beim Rangieren hinter den Fabriktoren.
Mobile Plattformen und fahrerlose Transportfahrzeuge in unterschiedlichen Größen arbeiten unfallfrei und sicher durch 2D- und 3D-Lösungen für Spurführung und Kollisionsschutz von SICK. Aber auch Gabelstapler können zur Vermeidung von Unfällen mit Fahrerassistenzsystemen und Sicherheits-Laserscannern oder Vision-Kameras ausgestattet werden.
Ein Ziel ist dabei stets die Entlastung der Mitarbeiter durch die Bereitstellung von Informationen, die direkt verwendet werden können. So werden intelligente Sensoren in diesen Bereichen zum wichtigen Hilfsmittel der Mitarbeiter, die aufgrund der höheren technischen Komplexität immer mehr Verantwortung übernehmen müssen.
Der Kreis der Applikationsmöglichkeiten für die Peripherie schließt sich bei der Verpackung von fertigen Produkten. SICK bietet hierzu eine Vielzahl optischer Sensoren sowie kamerabasierte oder RFID-Lösungen für ein lückenloses Track-and-trace. SICK-Sensoren sind somit auch am Ende der lokalen Wertschöpfungskette einsetzbar und schaffen den kompletten Überblick.
Bindeglied zur Industrie 4.0
Seit der Firmengründung vor über 70 Jahren befasst sich SICK mit der Optimierung automatisierter Prozesse durch immer intelligentere Sensorik. Vernetzte Automatisierung ist Kern und Voraussetzung für Produktionsprozesse im Sinne von Industrie 4.0. Die Sensoren müssen dazu eine Vielzahl von Daten oder Informationen liefern, die Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglichen. Ein wichtiger Teilaspekt ist die vorausschauende Wartung, denn ungeplanter Stillstand wegen eines Defekts verursacht meist hohe Kosten.
SICK bietet mit seinen Automatisierungslösungen viele Möglichkeiten, Kunden bei den Herausforderungen der vierten industriellen Revolution effektiv zu unterstützen.
Materialtransport auf Förderbändern: berührungslose Volumenstrommessung
Der Bulkscan® LMS511 misst exakt den Volumenstrom von Schüttgütern unabhängig von Wettereinflüssen und liefert Informationen für die genaue Steuerung von Rohstoffmengen in der Produktion.