Olivenöl abfüllen leicht gemacht

13.02.2015

Wo früher noch Olivenöl von Hand in Behälter gegossen wurde, nimmt man heute komplette Pump- und Abfüllanlagen in Betrieb. Eine davon entwickelte der Maschinen- und Anlagenbauer und Teilelieferant FoodTech BV aus den Niederlanden. Füllstandsensoren und Drucksensoren von SICK sorgen bei der Abfüllanlage für einen reibungslosen Ablauf.

Pumpanlage zum Abfüllen von Olivenöl

 

Tausende Behälter pro Tag

Das automatisierte Abfüllen und Verpacken von Olivenöl ist eines der kürzlich abgeschlossenen Projekte von FoodTech für einen Händler, der getrocknete Tomaten, Oliven und Olivenöl vertreibt. Geschäftsführer Wim Reede: „Wir haben für diesen Kunden eine Pumpanlage entwickelt und gebaut, die automatisch Olivenöl in Behälter abfüllt. Früher wurden hier im Schnitt 250 Behälter täglich von Hand gefüllt, jetzt produziert der Kunde tausende Behälter von 250 ml pro Tag.

Olivenöl im Edelstahl-Tank Olivenöl im Edelstahl-Tank

Reede erklärt die Funktionsweise der Anlage: „Das Olivenöl wird in großen, weißen IBC-Tanks angeliefert. Anschließend wird das Öl in einen noch größeren Edelstahltank umgepumpt. Aus diesem Tank wird das Öl dann durch Rohre in die beiden Puffertanks der Abfüllanlage geleitet. Die Abfüllanlage befüllt schließlich die einzelnen Behälter mit genau der richtigen Menge Olivenöl."

TDR-Füllstandsensor LFP InoxDer TDR-Füllstandsensor LFP Inox überprüft den Olivenöl-Stand

SICK-Sensoren kontrollieren den Druck in Pumpe und den Rohren. Wim Reede zufolge ist es essenziell wichtig, dass der Druck in der Pumpe und in den Leitungen jederzeit aufrecht erhalten wird: „Sobald der Druck durch Lufteinschlüsse absinkt, besteht die Gefahr, dass sich das Olivenöl an den Innenwänden ablagert. Es erhält dann eine gummiartige Konsistenz, was die Reinigung enorm erschwert." Dank SICK-Sensorik lässt sich das perfekt überwachen. Der TDR-Füllstandsensor LFP Inox überprüft, ob im Edelstahltank noch ausreichend Öl vorhanden ist. Sinkt der Pegel unter einen bestimmten Wert ab, wird aus dem IBC-Tank nachgepumpt. Der Rohrdruck wird vom SICK-Drucksensor PBS überwacht. Eventuelle Störungen werden auf diese Weise sofort erkannt.

Der Rohrdruck wird vom Druckschalter PBS kontrolliert Der Rohrdruck wird vom Druckschalter PBS kontrolliert

 

SICK Produkte sind lange haltbar

Wim Reede ist schon viele Jahre mit SICK-Produkten vertraut: „Als wir uns anfänglich lediglich auf die Wartung von Anlagen beschränkten, sind mir Sensoren der unterschiedlichsten Hersteller untergekommen. Wenn man dann verfolgen kann, dass die SICK-Sensoren einfach nicht kaputt gehen, eine lange Lebensdauer haben und für einen vernünftigen Preis zu haben sind, dann hat man seine Lieblingsmarke schnell gefunden. Deshalb sagen wir auch heute immer noch: Wenn es irgendwie geht, entscheiden wir uns für SICK-Sensoren. Bei SICK denkt man in allen Punkten umfassend mit. Und dann habe ich noch nicht einmal die gute Unterstützung erwähnt, denn die Mitarbeiter von SICK sind jederzeit ansprechbar.  

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