SICK Rumänien stellt sich vor

23.03.2020

SICK Österreich ist für die Betreuung der Kunden in insgesamt 15 Ländern verantwortlich. Diese Länder befinden sich zum größten Teil im osteuropäischen Raum. Neben der Hauptniederlassung in Wiener Neudorf, Österreich gibt es vier weitere Niederlassungen, nämlich in den Ländern Griechenland, Ungarn, Rumänien und Slowenien. SICK Österreich ist vielen Kunden bekannt, auf diesem Wege möchten wir ihnen unsere Tochtergesellschaften präsentieren. Die zweite Niederlassung, die wir Ihnen vorstellen möchten, ist SICK Rumänien und ist seit 2007 teil der Familie ist.

Frage: Welche Regionen betreut SICK Rumänien?

Ivor Zarescu, Country Manager von SICK Rumänien: SICK Rumänien ist für 4 Länder in Osteuropa verantwortlich. Der Fokus der Aktivitäten liegt auf dem größten Markt - Rumänien, wo wir über 1000 Kunden betreuen. In Serbien, Bulgarien und der Republik von Moldawien arbeiten wir mit Vertriebspartnern und System Integratoren zusammen.

Frage: Wie viele Mitarbeiter hat SICK Rumänien?

Zarescu: Unser Team besteht zur Zeit aus 13 Mitarbeitern und wir sind gerade auf der Suche nach Mitarbeiter Nummer 14.

Frage: Welches Produkt ist in Ihrer Region am gefragtesten und warum?

Zarescu: Es ist zu kurz gegriffen, ein einzelnes Produkt hervorzuheben, weil wir so viele hervorragende Produkte haben, die für unsere Kunden von großem Interesse sind. Zu diesen gehören unsere Sicherheitsprodukte, einfache Sensoren wie photoelektronische sowie induktive Sensoren, aber gleichzeitig konzentrieren wir uns auch auf kamerabasierte Produkte. Im vergangen Jahr waren Systeme wie PLB, MDA und PINInspector ein großer Erfolg. In Bezug auf Service kann ich mit Stolz sagen, dass SICK Rumänien Marktführer ist. In diesem und auch im nächsten Jahr werden wir uns vermehrt darauf konzentrieren unser Geschäft kontinuierlich zu erweitern. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Serienprodukt, sondern vermehrt auf Systeme und Service.

Frage: Wie ist die Einstellung von SICK Rumänien zur Umwelt?

Zarescu: Ich nehme die Auswirkungen und die Gefahren des Klimawandels sehr ernst, besonders nach den zerstörerischen Buschfeuern, die sich in Australien ereignet haben. Ich habe großen Respekt vor der jungen Generation, die uns ständig dazu auffordert über unser Handeln nachzudenken und nach innovativen Lösungen zu suchen. Für SICK waren die Emissionsüberwachung und –kontrolle schon immer ein Anliegen, da wir der Umwelt schon immer viel Bedeutung zukommen ließen. Wir sind es uns und unseren Kindern schuldig jetzt zu handeln.

Frage: Wo soll es in der Zukunft hingehen?

Zarescu: In den vergangenen Jahren verzeichneten wir einen kontinuierlichen Geschäftsanstieg von 20% pro Jahr. Selbst jetzt mit dieser unsicheren Wirtschaftslage, aufgrund der Globalisierung einerseits und dem Nachlassen von einigen westeuropäischen Unternehmen anderseits, verzeichnen wir trotzdem gute Zuwächse. Es bestehen mehr als zuvor Chancen für osteuropäische Staaten, da der Automatisierungsgrad im Vergleich mit Westeuropa sehr gering ist. Auf 10.000 Mitarbeiter kommt ein Roboter. Setzt man dies in den Kontext zu fehlendem, qualifiziertem Personal, bedeutet das für uns neue als auch aufregende Projekte, die neue Möglichkeiten bieten. Alles in Allem, sehe ich der Zukunft positiv und optimistisch entgegen. Wir werden weiter wachsen!

Frage: Welches Tier könnte SICK Rumänien am besten repräsentieren?

Zarescu: Ich glaube viele Menschen geben auf diese Frage dieselbe Antwort: ein wendiges Raubtier. Doch Raubtiere in der Geschäftswelt sind nicht so unterschiedlich von Raubtieren aus der Natur, dafür sprechen interne Machtkämpfe, das Fressen der Jungen und aufgeblasene Egos.

Ich stelle mir uns als Wildenten vor. Die Tierart von der wir alle, etwas lernen können, sind die Enten, die davon leben als Team zusammenzuarbeiten. Um ihr Ziel zu erreichen, arbeiten Enten zusammen, dabei vollbringen Sie Dinge, die wir uns nur schwer vorstellen können und mitunter auch unmöglich erscheinen.

Enten legen Distanzen zurück, die kein anderes Tier in dieser Form zurücklegen könnte. Das wird möglich, weil sie als Team zusammenarbeiten. Jede Ente führt einmal den Schof an, sobald sie müde ist, fällt sie zurück und wird vom Schof getragen, während eine andere Ente die Führung übernimmt. Nur durch diese Art der Zusammenarbeit kann der gesamte Schof die Distanz, die zurückgelegt wird, um bis zu 70% steigern.

Genauso wie Enten, tendieren Menschen dazu sich in Organisation zusammenzuschließen, die ihnen Zuflucht und Schutz bieten, ihr Leben vereinfachen und verbessern, mehr als wenn sie auf sich alleine gestellt sind. Ich sehe immer wieder, dass Menschen dazugehören möchten, dass sie Teil eines Teams sein möchten. Es gibt ihnen einen Sinn, wenn sie Teil von etwas Größerem sind.

Diese Vorgehensweise ist auch für die Geschäftswelt vorteilhaft, denn wo Menschen eine gemeinsame Richtung verfolgen und ein Gemeinschaftsgefühl besteht, können Ziele schneller und einfacher erreicht werden, besonders, wenn man sich aufeinander verlassen kann.

Frage: Wie reagieren Ihre Mitarbeiter auf Veränderung?

Zarescu: Veränderung ist eine fixe Konstante in unserem Leben, sei es im professionalen oder dem privaten Leben. Die Welt verändert sich ständig und wir müssen immer auf dem Laufenden sein um diese mittragen zu können. Wir bei SICK Rumänien sind ein Team, das aus gut ausgebildeten Experten besteht und wir fühlen uns gut, bei dem was wir tun. Einem solchem Team kann man Verantwortung übertragen und die Freiheit überlassen, wie sie mit ihren täglichen Herausforderungen umgehen. Dadurch gibt man ihnen den nötigen Raum, in dem sie ihrer Expertise entsprechend handeln können und zeigt ihnen gleichzeitig Anerkennung für ihre Leistung. In diesem Sinn sind Veränderungen kein Problem für uns, sondern willkommene Herausforderungen. Widerstandsfähigkeit ist eine unserer Stärken und das ist nur einer der Punkte für unseren Erfolg.

SICK Sensor Blog
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Ivor Zarescu

Country Manager Romania

Ivor Zarescu ist seit 2013 bei SICK Rumänien beschäftigt. In seiner Position als Country Manager von SICK Rumänien ist er mit seinem Team verantwortlich für den gesamten Vertrieb der Produkte, Systeme und Dienstleistungen in Rumänien, Serbien, Bulgarien und Teile von Moldawien.

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