Wechsel zu Radar für höhere Zuverlässigkeit
Damit eine höhere Produktivität erzielt wurde, suchte Agrointelli nach einer Lösung für eine robustere Wahrnehmung. Das Unternehmen fand die Lösung mit der Radartechnologie von SICK. Der Radarsensor safeRS3 ist für Sicherheitsanwendungen konstruiert und wird sehr viel weniger durch Staub, Regen oder Nebel beeinträchtigt.
Radar erkennt Bewegungen und Objektgrößen statt visueller Kontraste. Das macht den Sensor besonders nützlich für Umgebungen im Freien, in denen sich Licht und Wetter ständig ändern. Für Agrointelli bot diese Technologie eine zuverlässigere Grundlage für den sicheren Betrieb auf dem Feld.
„Wir möchten technologische Vorreiter sein, und deswegen optimieren wir unser Produkt kontinuierlich mit den neuesten Technologien, die auf dem Markt verfügbar sind. Und in diesem Fall wurde unser Sicherheitssystem mit dem sicheren Radar von SICK für die Hinderniserkennung erheblich verbessert“, erläutert Hans Christian Carstensen, Produktmanager für ROBOTTI. „Die Radarsensoren wurden speziell dafür konstruiert, Personen und andere große Hindernisse zu erkennen, Pflanzen und Unkraut werden ignoriert.“
Der safeRS3 kann zusätzlich zwei Schutzzonen überwachen. In der Warnzone verringert der Roboter die Geschwindigkeit bis zum Stillstand. In der Sicherheitszone führt das System einen Not-Halt aus. So kann ROBOTTI je nach Dringlichkeit des Hindernisses unterschiedlich reagieren.