Waldkirch, 3. September 2015 – Heute starten 55 junge Menschen bei der SICK AG ins Berufsleben. Sie beginnen gewerblich-technische und kaufmännische Ausbildungen oder ein duales Studium.
Am größten Ausbildungsstandort des SICK-Konzerns in Waldkirch ist am 3. September Ausbildungs- und Studienbeginn für 42 Auszubildende und Studenten. In den gewerblich-technischen Berufen beginnen dieses Jahr 18 Jugendliche ihre Ausbildung als Elektroniker, Fachinformatiker, Mechatroniker, Industriemechaniker und technischer Produktdesigner. Drei Jugendliche absolvieren eine Ausbildung zur Industriekauffrau und zur Europakauffrau. An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) nehmen 21 Studenten ihr Studium auf. In Zusammenarbeit mit den Hochschulstandorten Lörrach, Mosbach, Villingen-Schwenningen und Karlsruhe bietet die SICK AG die folgenden Studiengänge an: Elektrotechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik, Controlling & Consulting und Industrie. Die dreijährigen Studiengänge schließen alle mit dem Bachelor ab. Vor Beginn des Studiums haben die DH-Studenten bereits ein dreimonatiges Vorpraktikum bei SICK absolviert. Unter den DH-Studenten sind erstmals zwei Studenten aus Singapur.
Außer in Waldkirch bildet die SICK AG auch an den Standorten Donaueschingen, Düsseldorf, Hamburg und Dresden aus. In diesem Jahr haben sich über 900 Bewerber für einen Ausbildungsplatz oder einen Studienplatz an der dualen Hochschule interessiert. Erfolgreich waren Bewerber, die neben guten Schulnoten, Motivation und Interesse auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Aufgeschlossenheit mitbringen.
Insgesamt absolvieren zurzeit 200 junge Menschen bei SICK eine Ausbildung, um einen qualifizierten Abschluss und damit ein solides Fundament für ihren beruflichen Werdegang zu erlangen. Mit der hochwertigen Berufsausbildung sichert sich das Unternehmen den eigenen Fachkräftenachwuchs. Als eines der größten Unternehmen der Region sieht sich die SICK AG außerdem in einer besonderen sozialen Verantwortung als Ausbildungsbetrieb.
Die Ausbildung bei SICK beginnt mit einer Einführungswoche. In den ersten Tagen stehen neben dem Kennenlernen des Unternehmens Themen wie Arbeitszeiten, Ausbildungsinhalte und Arbeitssicherheit, aber auch PC-Trainings auf dem Programm. Begrüßt werden die Berufsstarter von Personalvorstand Dr. Martin Krämer und von Renate Sick-Glaser, Tochter des Firmengründers Dr. Erwin Sick, die den Auszubildenden und Studenten auch die Geschichte des Unternehmens vorstellt.
Den zweiten Teil der Einführungswoche bilden die jährlich stattfindenden SICK KulTOUR Tage mit Seminaren und Workshops für alle Ausbildungsjahre. Die rund 200 Auszubildenden und DH-Studenten aller SICK-Standorte üben sich jahrgangsübergreifend im Projektmanagement und nehmen an Team-Building-Trainings teil.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.099,8 Mio. Euro.